Der Schwerpunktbereich „Medien“ baut auf einem bis dahin erworbenen vielseitigen Medienverständnis auf, denn „die Schülerinnen und Schüler nutzen und analysieren Medien in der jeweiligen Erscheinungsform und in ihrem Bedeutungszusammenhang und wenden sie gezielt als Gestaltungsmittel an“, z.B. zur Gestaltung von Plakaten (S. 30). Zudem sollen Medien im Wandel ihrer künstlerischen Wirkung nachvollzogen und als Mittel der Kommunikation und Präsentation adäquat eingesetzt werden.
Der Aspekt der Medienanalyse steht hier nochmals explizit im Mittelpunkt, wenn „Medien hinsichtlich ihrer Erscheinungsformen, Funktionen und Wirkungen“ zu untersuchen sind.
Auch im Bereich „Aktion“ kommt die Leitperspektive Medienbildung und vor allem der Bereich „Produktion und Präsentation“ zum Tragen. Die Schülerinnen und Schüler sollen hier sowohl eigene Aktionsformen interdisziplinär entwickeln und gestalten als auch als Rezipienten von performativen und interaktiven Kunstformen aktiv werden (S. 30).