Elektronische Hilfsmittel werden im Mathematikunterricht im Kontext der Leitideen „Zahl – Variable – Operation“, „Funktionaler Zusammenhang“ „Daten und Zufall“ und sowie „Raum und Form“ eingesetzt. Möglichkeiten hierzu sind zum Beispiel (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

1. Fragestellungen im Zusammenhang mit exponentiellen Wachstumsvorgängen mithilfe von Wertetabellen (WTR) und Funktionenplots (Geogebra, MatheGrafix) beantworten.
2. Nullstellen von Funktionen bzw. Lösungen von Gleichungen näherungsweise bestimmen (Geogebra, MatheGrafix).
3. Einfluss von Parametern auf Form und Lage des Graphen (Streckung, Verschiebung, Spiegelung) mithilfe von Geogebra beurteilen.
4. Sinus, Kosinus, Tangens und deren Umkehrfunktionen mithilfe des WTR zur Lösung praktischer Probleme einsetzen.
5. Geraden im Raum darstellen und ihre gegenseitige Lage untersuchen (Geogebra).
6. Histogramme für binomialverteilte Zufallsgrößen erstellen und den Einfluss der Parameter n, p untersuchen (Tabellenkalkulation, Geogebra).